Berlin hat eine Ansprechperson zu Antiziganismus. Alina Voinea wird sich den Anliegen der Sinti und Roma widmen und die Öffentlichkeit sensibilisieren. Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin sieht darin einen wichtigen Schritt und freut sich auf eine enge Kooperation.
Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin freut sich, Alina Voinea herzlich als neue Antiziganismusbeauftragte des Landes Berlin willkommen zu heißen. Frau Voinea hat im März ihr Amt in der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung angetreten. Ihre zentrale Aufgabe wird es sein, die Anliegen der von Antiziganismus betroffenen Menschen in Berlin zu vertreten und die Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Die Vorsitzende des Landesverbands, Petra Rosenberg, betont die Wichtigkeit dieser Position angesichts der Tatsache, dass Rassismus gegen Sinti sowie auch Roma in unserer Gesellschaft leider immer noch bittere Realität ist. Umso mehr freut sie sich auf eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Frau Voinea. Die Expertise und Erfahrung von Frau Voinea, die sich bereits im Studienwerk der Rosa-Luxemburg-Stiftung intensiv mit Antiziganismuskritik auseinandergesetzt hat, werden von großem Wert sein. Alina Voinea wurde 1987 in Mediaș, Rumänien, geboren und hat Kulturwissenschaften an der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca sowie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) studiert.
Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin wünscht Alina Voinea einen erfolgreichen Start und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
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