Auf dem Gelände des heutigen Otto-Rosenberg- Platzes in Berlin-Marzahn befand sich von 1936 bis 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma.
Die Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost wird mit dem Kölner Künstler Gunter Demnig am Dienstag, dem 26. November 2024, 9:00 Uhr einen Stolperstein für Elisabeth Guttenberger, geb. Schneck in der Stöckachstr. 28 in Stuttgart, dem letzten frei gewählten Wohnort der Familie, verlegen.
„Gibsy“ – ein filmisches Dokudrama über das Schicksal des Sintos und Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann. Hufeisern gegen Rechts lädt ein: Samstag, 9. November 2024, um 19 Uhr in den Räumen des Britzer Bürgervereins e.V., Diakonie Haus Britz, Buschkrugallee 131 (Nähe U-Bhf. Blaschkoallee). Eintritt frei.
Kundgebung am 28. September um 18:00 Uhr, Potsdamer Platz in Berlin. Wir rufen Euch alle auf zum gemeinsamen Protest für den vollständigen Erhalt unseres Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas! Kommt alle nach Berlin!
1978 wurde im Rahmen der allgemeinen Bürgerrechtsarbeit deutscher Sinti und Roma im Land Berlin die „Cinti Union Berlin e.V.“ gegründet. 1994 erfolgte die Umbenennung in „Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.“ mehr >>>
Gedenkort
Am Otto-Rosenberg-Platz entstand 2011 auf Initiative des Landesverbandes der Ort der Erinnerung und Information. Zehn Ausstellungstafeln informieren über die Geschichte des Lagers und das Schicksal der dort internierten Menschen. mehr >>>
Otto Rosenberg
Otto Rosenberg (1927 – 2001) war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. mehr >>>