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Termine & Veranstaltungen

Brandenburgischer Landtag gedenkt Opfern des Völkermordes an Sinti und Roma

Abgeordnete und Regierungsmitglieder haben am 13. Juli 2016 im Landtag von Brandenburg der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma gedacht. Im Beisein der Vorsitzenden des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e. V., Petra Rosenberg, sagte Parlamentspräsidentin Britta Stark:
„Wir werden die Opfer aus den Völkern der Sinti und Roma nicht vergessen, die Erinnerung an diese Menschen wachhalten und müssen entsprechend handeln. Was wir heute an Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt erleben, fordert uns auf, immer wieder entschieden klarzumachen, dass wir die Würde eines jeden einzelnen Menschen, dass wir die Menschen- und die demokratischen Grundrechte konsequent verteidigen müssen. Wir tragen heute und in Zukunft Verantwortung dafür, jedem Menschen mit Wertschätzung zu begegnen und Mitmenschlichkeit wie Demokratie zu stärken.“

Im Juni und Juli 1936 kurz vor den Olympischen Spielen nahmen die Verfolgung und der Genozid an den Sinti und Roma ihren Anfang. 

Quelle: Landtag Brandenburg

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