Die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin–Brandenburg e.V., Petra Rosenberg, begrüßt den einstimmigen Beschluss des Landtages Brandenburg „Sinti und Roma – Gedenken und Handeln gegen Diskriminierung“.
Der Beschluss selbst ist bereits ein deutliches und wichtiges Signal gegen Rassismus und Ausgrenzung, zumal die Brandenburger Landesregierung damit von allen Fraktionen dazu aufgefordert wird, mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. eine Vereinbarung über Bildungsmaßnahmen zur Prävention der Diskriminierung von Angehörigen der Minderheit zu schließen. Eine solche Vereinbarung würde auch die Zuständigkeit für die Belange der Sinti und Roma klären, da die vom Landtag geforderte Vereinbarung den rechtlichen Rahmen für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Bestrebungen um Chancengleichheit bilden soll.
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