Einladung zum Aktionstag in der Dependance des Mitte Museums im Rathaus Tiergarten, am Dienstag, 8. April 2025, 17:00 bis 19:00 Uhr. Anlässlich des weltweiten Aktionstages beleuchten drei Vortragende die Weddinger Missionsarbeit für Sinti*zze und Rom*nja zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eine Ausstellung des Heimatmuseums Wedding als erste kritische lokalhistorische Beschäftigung und die aktuelle Situation von Sinti*zze und Rom*nja in Berlin.
Die Graphic Novel „Das war für uns das Aus“ erzählt die Biografien der Auschwitz-Überlebenden Otto Rosenberg und Emilie Danielová und bietet einen wertvollen Beitrag zur Bildungsarbeit, insbesondere mit Jugendlichen. Nach der digitalen Fassung liegt die Graphic Novel mit Illustrationen von Pedro Stoichita nun auch als Buch vor und kann gegen Versandkosten bestellt werden.
Bei der diesjährigen 75. Ausgabe der Berlinale wurde der Film „Das falsche Wort“ (1987) wiederaufgeführt. Im Anschluss gab es ein Gespräch mit Carmen Spitta, Tochter der Filmemacherin Melanie Spitta, und Petra Rosenberg.
Die Bürgerrechtlerin und Filmemacherin Melanie Spitta wird auf der diesjährigen Berlinale gewürdigt. Gemeinsam mit der Regisseurin und Produzentin Katrin Seybold (1943–2012) realisierte Melanie Spitta (1946–2005) insgesamt vier Filme. Spitta selbst war das Kind von Überlebenden der Verfolgung der deutschen Sinti in der NS-Zeit. Am 17.02. im Arsenal und am 18.02. im Silent Green wird ihr Film „Das falsche Wort“ (1987) gezeigt.
Sehr geehrte Schulleitung des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums, mit großer Bestürzung haben wir als zivilgesellscha@licher Beirat für die Angelegenheiten der Rom*nja und SinF*zze von Berlin von Ihrer Entscheidung erfahren, die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch zu einer Podiumsdiskussion an Ihrer Schule einzuladen.